Ein Beispiel aus Sicht einer privaten Bauherrin:
Ausgangslage:
Eine alleinstehende Frau Mitte 50 erfüllt sich den Traum vom Eigenheim. Das Bauprojekt ist emotional stark aufgeladen – es soll ihr „letzter grosser Lebensort“ werden. Doch schon nach dem Spatenstich häufen sich Probleme:
- Der Bauleiter meldet sich kaum.
- Der Architekt wirkt abweisend.
- Die Frau fühlt sich nicht ernst genommen.
- Sie fühlt sich überfordert mit Bauplänen, Budgets und Handwerkerfragen.
- Emotional: Enttäuschung, Schlaflosigkeit, das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
Was passiert dann?
Über eine Empfehlung einer anderen Bauherrin kontaktiert Sie mich.
Vorgehen:
1. Vertrauensvolles Erstgespräch:
Ich höre zu – ohne Bewertung. Ich stelle einfache, aber gezielte Fragen: Wo spüren Sie die meiste Unsicherheit? Wo fühlen Sie sich nicht gehört oder verstanden? Was ist Ihnen wirklich wichtig an diesem Haus?
2. Klärung der Rollen & Kommunikation:
In moderierten Gesprächen mit dem GU, Architekt und Bauleitung helfe ich, Missverständnisse aufzulösen. Ich sorge dafür, dass technische Fragen verständlich erklärt werden – auf Augenhöhe.
3. Emotionale Begleitung:
Die Bauherrin lernt, wie sie mit Unsicherheit und Überforderung umgehen kann, ohne alles alleine tragen zu müssen. Ich bringe Struktur ins Chaos – auch mental.
4. Prävention von Konflikten:
Ich erkenne frühzeitig, wo potenzielle Streitpunkte mit Architekten, Nachbarn oder Handwerkern entstehen könnten – und entlaste die Bauherrin durch frühzeitige Intervention.
Ergebnis:
- Die Bauherrin fühlt sich nicht mehr alleine, Sie fühlt sich ernst genommen und gestärkt und verstanden.
- Das Projekt bleibt zwar anspruchsvoll, aber nicht mehr erdrückend.
- Der GU, Architekt und die Bauleitung fühlen sich gehört, verstanden und wertgeschätzt.
- Am Ende steht nicht nur ein Haus – sondern ein Ort, eine Oase die sie mit Freude und Stolz übernehmen darf und freudig bezieht.